2024

Was war, was ist, was wird?

Viele Jahre war es still im Aussen und aufregend im Innen.


Mein Leben und Wirken lebte sich in äusserst menschlichen und gesellschaftlichen Normen und Bereichen. Es fühlt sich an wie eine Fortbildung, eine Nachbereitung des Erlebten und eine Vorbereitung auf Kommendes.
Noch ist unklar wie es sich ergibt, doch dass sich etwas ergibt ist deutlich und in den Ahnungen zeigen sich Visionen und Bilder.

Empathische Aufstellungen kommen in ihre Kraft und Wirkung. Wie ich darin mitwirke und vorangehe erfüllt mich mit neugier und Vorfreude.

... bis ins Jahr 2016

 
Hier lade ich euch ein, dass wir gemeinsam durch die vergangenen Jahre wandern. Es wird immer mal einen neuen Beitrag geben, mit dem ich euch etwas übermitteln kann und der auch anregen soll, dass ihr das Leben in Liebe und Wahrheit leben mögt!


Für euch Alle wünsche ich mir den Weg und die Liebe ins Leben, in dem ihr selbst seid und andere dann auch sein können.

Wenn dir ein Thema in den Sinn kommt, über das ich hier mal schreiben soll, dann schick es mir per Mail und ich werde es hier veröffentlichen, wenn du magst mit oder ohne deinen Namen.

 

 

 

 


Peter Josef Hinger
Beziehungsbegleiter für Herz und Verstand

peter@peterjosefhinger.de

Was immer du hier liest und dich anspricht, fühle dich frei, dass du es teilen und verwenden kannst.

Heute ist der 3. August 2016

Hochsensitivität statt Hochsensibilität

Was sich wohl verändert wenn sich alle Hochsensiblen mal damit beschäftigen, dass sie ihre Hochsensibilität auch hochsensitiv leben können?

Hochsensibilität ist ein Begriff für ein Opferdasein seiner Feinfühligkeit. Welch dramatisches Erleben sich dahinter verbirgt kann im Internet herzlich berührend nachgelesen werden.
Hochsensibilität wurde mir auch bestätigt, doch anstatt mich über das Mitleid zu freuen lernte ich meine Feinfühligkeit zu leben, zu nutzen und aktiv damit zu unterstützen.

Empathie ist der Begriff mit dem ich aktive Hochsensitivität dafür habe um Menschne zu begleiten, sie zu beruhigen, ohren Verstand zu besänftigen. Ihnen nazubieten, dass sie eine lebensfördernde Gabe in sich tragen die so viel Menschne in sich spüren, doch leider ablehnen, da sie sonst als Sensibelchen bezeichnet werden.

Hochsensitivität statt Hochsensibilität. Nutzer statt Opfer zu sein ist der Ausweg aus dem Drama.

Heute ist der 02. August 2016

10 Jahre

Gestern vor zehn Jahren habe ich mein Gewerbe als Lebensberater angemeldet. "Der Seelenfels" nannte ich mich damals. Seither hat sich viel verändert, 20 Ausbildungen habe ich absolviert in vielen Seelenbegegnungen bin ich tausenden von Menschen begegnet, bin gereist habe Länder und Kulturen kennen gelernt und so machen Heiler getroffen.
Nach Überprüfung durch das Gesundheitsamt darf ich mich Lebens- und Gesundheitsberater nennen und aus dem Seelenfels wurde so nach und nach der "Beziehungsbegleiter für Herz und Verstand".
Was ich in den zehn Jahren gelernt, gelebt, geübt und erkannt habe ist heute ein feiner Erfahrungsspeicher. Aus allen Ausbildungen und Erlebnissen habe ich mein ganz eigenes empathisches Begleiten für Menschen erschaffen, das mit Gesprächen und Fühlen Klarheit und Erkenntnis bringt.

Die Steigerung der Lebensqualität durch Gesundheit und persönliche Klarheit bewirkt durch Empathie und alle Sinne. Weder bin ich Heiler noch Therapeut doch ist es mir ein Anliegen jeden Menschen der zu mir kommt anzuregen, dass er sich seiner eigenen Heilkräfte erinnert und sich selbst heilt.

Wer Lust hat, und sich mit mir ein wenig freuen mag, gern auch die vielen Wegbegleiter in dieser Zeit, können mir das hier mit einem Like oder einem Kommentar gern mitteilen.

Alles Gute euch Allen,

Peter

Heute ist der 18. Oktober 2015

Mein Anliegen für die Menschen

Heilsames Denken  Lauschendes Fühlen

 

Wir Menschen haben uns daran gewöhnt, unsere Gefühle mehr und mehr zu verdrängen, die Wahrheit über uns selbst von uns zu schieben. Auf diese Weise mindern wir unsere Lebensqualität und damit unsere Lebensfreude und vor allem, unsere Begeisterung dafür.
Mit Gesprächen und Übungen, mit Selbsterkenntnis und Selbstwahrnehmung, möchte ich Menschen daran erinnern, was unser Innerstes ist und, wie wir uns selbst von Missverständnissen befreien und lösen oder, gar erlösen können.
Im Grunde mag ich euch das weitergeben, was ich selbst erlebt habe, um wieder gesund zu werden, nach einem Schlaganfall, der mein Leben ernüchtert hat.
Was macht uns Menschen so besonders?
Wir können denken, dadurch unser Fühlen wahrnehmen, in Worte fassen und uns mitteilen. Wir können unsere Erfahrungen teilen und uns so gegenseitig unterstützen gesund zu werden oder zu bleiben. Das Leben ist einfach, es ist freier, wenn wir uns selbst kennen und annehmen können.

 

Wir sind es selbst die eine Lösung erschaffen können.

Heute ist der 30. Juli 2015

 

Menschsein

Ohne Menschenwissen könnte der Mensch einfach Mensch sein, so wie die Natur ihn ershaffen hat.

Für mich begann mein wahres Menschsein da:
als ich aufhörte mich zu verurteilen,
als ich rücksichtslos mit mir selbst meine Wahrheiten betrachtete,
als ich begann immer meine Wahrheit zu sagen,
als ich mehr und mehr fühlte wofür ich lebe,
als ich mich mehr von den allgemeinen Wahrheiten, der Moral, der Religion und aller Systme distanzierte und herausfand, was sich für mich in mir stimmig anfühlt.
Als ich lernte mit den Systmen zu leben ohne mich von ihnen vereinnehmen zu lassen.
Als ich erkannte, dass es eine übergeordnete Wahrheit gibt, die jenseits oder dieseits jeglichen menschlichen Denkens ist.
Als ich für mich die Dimensionslosigkeit und die Unednlichkeit fühlte.
Als ich mich mehr und mehr der Natur verbundener fühlte als den Meinungen der zivilisierten Menschen.
Als ich in Afrika, Indien und anderen Ländern erfahren habe, dass alle Menschen lieben, weinen, sehnen, fühlen und lediglich ihr Umfeld vorgibt, wie sie sich leben können.
Als ich die Freiheit der Natur und der Schöpfung als meine Freiheit erkannte und ich mich damit abgefunden habe, dass ich mich nur ganz für mich allein natürlich leben kann.
Als ich begonnen habe dem zu glauben, was ich fühle und erfahren habe.

Es gibt noch Vieles, was ich aufzählen kann, doch das ist müßig. Mensch ist ein ganz persönliches Fühlen, wertfrei, urteilsfrei mit Lust auf Leben, wie es die Natur vorlebt.

Heute ist der 24.Juli 2015

Empathie und Hochsensibilität

 

Ein großer Bereich der Hochsensibilität ist die Empathie.

Doch was ist Emapthie, ist das eine natürliche Erscheinung? Leider ist das eine weitere, vom Menschen erfundene Theorie. Das können wir schon daran erkennen, in welchen Bereichen die Emapthie eine große Rolle spielt: Kriminalistik, Politikwissenschaft, Psychotherapie, Psychologie, Physiologie, Pädagogik, Philosophie, Sprachwissenschaft, Medizin und Psychiatrie bis hin zum Management oder Marketing. Überall da wird die Emapthie bewusst eingesetzt und deren Theorie berücksichtigt, um bestimmte Ergebnnisse zu erzielen oder, um rein natürlich menschliche Wahrnehmungen des Fühlens erklärbar zu machen. Empathie ist, wissenschaftlich gesehen, eine Fähigkeit des bewussten Einfühlens und Mitfühlens.

Auf diese Weise verwechseln ganz viele Menschen Hochsensibilität mit Empathie als Definition.
In Wirklichkeit ist Empathie ein unbewusst gelebtes natürliches Bedürfnis des Mitfühlens. Dieses Mitfühlen betrifft alles was ist. Jedes Lebewesen, jede Pflanze, jeden Stein, das Universum, die Unendlichkeit. Hinter jedem Begriff den wir kennen, können wir etwas fühlen. Wir können selbst da noch etwas fühlen, wo uns die Begriffe dafür fehlen. Hochsensibilität ist auch feinstes emapthisches mitfühlen wenn ein Fels gesprengt, ein Baum gefällt wird oder eine Welle im Meer wogt. Das hochsensible Wesen kann auch im Ticken einer Uhr mitfühlen, kann die Uhr werden, ein Zahnrad oder die Unruhe darin sein. Das ist so vielfältig und gewaltig, dass unser Denken, unser Verstand schlichtweg damit überfordert ist, denn wie soll ein Mensch etwas Materielles fühlen können? Doch wir fühlen noch viel mehr, wir fühlen Theorien, Systeme, Völker. Wir fühlen ein Gewitter, einen Orkan, ein Säuseln des Windes , das plätschern einer Quelle genauso wie die Lüge eines Politikers, das Heucheln eines Klerikers, die verborgene sexuelle Lust eines Mönches, die in ihm wirkt, auch wenn er sich noch so bemüht lustlos zu sein. Und wir fühlen alles was ist. Diese Aufzählung kann ich unendlich fortsetzen und sie wird niemals enden, denn selbst das Niemals ist ein Fühlen.

Dies alles zu leben erfordert ein höchstmaß an Neutralität, eine immer wieder zu übende Wertfreiheit zu leben. Der Hochsensible Mensch ist der Natur, dem Werk der Schöpfung so nahe, dass er sich schon wie sie selbst fühlen kann. Die Herausforderung für den Hochsensiblen ist weder das Fühlen, noch das Wahrnehmen. Die Herausforderung liegt in der Begrenztheit des Verstandes, des Intellektes und es erfordert alle Inteligenz um das erfassen zu können.

Heute ist der 14.Juli 2015

Das EGO?

 

Ein Ich, das über sich berichtet, das aufzählt was es ist, was es hat und was es kann, das ist das Ich, das Menschen gern das Ego nennen. Eine Ich-Bezogenheit, die sich auf Besitz ausrichtet und das ich besitzen will.

Erkennen was ich bin, was ich an Talenten in mir spüre und fühle, was ich an Anlagen wahrnehme ist ein beobachtendes Ich des Ich.

Wirklich lebendig ist das ich, das sich damit befasst wie das ich die Möglichkeiten lebt, erlebt und fühlt. Ein ich, das sich begehrt fürs Leben, das sich begeistert fürs Fühlen und Denken, das sich vorfreut auf all das, was da in mir schlummert und erweckt werden mag von mir durch mich. Im Fühlen erlebt das Denken seine Fülle.

Das Handeln allein ist Tätigkeit des Ego um mit den Taten zu prahlen, doch die Wirkungen dessen im Leib, der Seele und des Geistes, ist dem Ego ein Greul. Dies zu beachten wird hinter großspurigen Erfolgen des Handelns im menschlichen Sinne verborgen. Und doch wirkt es, kann fühlbar sein und die vielen Du um mich herum können es wahrnehmen. Möglich, dass der Verstand es missversteht oder sich der Bewegung des Fühlens verweigert, doch es ist, es wirkt und es lebet lebendig in mir, in dir, in uns allen.

Statisches Leben ist Ego-Leben als logische Sinngebungsversuche nach irdisch-menschlichen Vorstellungen des Ideals.

Heute ist der 03. Juli 2015

 

Hochsensibel leben ist erlernbar.



Wir alle, ausnahmslos alle, können hochsensibel leben, denn wir sind es ja eh von Natur aus. Die humanistische Entwicklung unserer Gesellschaft es uns  abgewöhnt Feinfühligkeit zu leben und doch leben wir es ständig im Unterbewusstsein. Wir haben gelernt uns ihrer Wahrnehmugn zu entziehen, sie auf diese Weise zu interpretieren wie die Menschheit, die Gesellschaft, es uns abverlangt. Naturvölker, wie die Aboriginies in Australien als Beispiel, können das noch, dürfen das noch. Sie finden Wasser wo keines ist, sie finden Nahrung wo alles vertrocknet ist, sie können sich selbst heilen ohne Arzt und noch Vieles mehr.

Wir haben gelernt, dass Krankheit vom Arzt oder Heiler gehielt wird. Uns wurde eingeredet, dass wir nur über Priester Kontakt mit Gott haben können. Politiker reden uns ständig ein, dass wir ohne sie aufgeschmissen wären. Konzerne wollen stets nur unser Bestes, unser Geld. Die Banken leben von unseren Ersparnissen und nur als Geldbesitzer sind wir für sie interessant. Das lässt sich unendlich weit fortführen, doch das ist müßig.

Durch unser Denken sind wir abgekommen von unserer wahren Natur des Fühlens. Mit derselben Kraft, mit der wir uns von der Feinfühligkeit entfernt haben, können wir auch wieder in die Feinfühligkeit kommen. Doch dann müssen wir auch lernen, wie wir diese in dieser unserer Gesellschaft, in unseren Systemen schadlos leben können. Wir müssen lernen wann wir was, wem, und wie mitteilen können. Da je bekanntlich lediglich ein Teil der Menschen das leben können mag. Der Großteil der Menschheit mag lieber vor sich hinleben, wellness haben, chillen und weder über Nahrungsbeschaffung noch sich über Verdauung Gedanken machen. Das ist einfach so, Strom kommt für sie aus der Steckdose, Milch aus dem Supermarkt und Gesundheit gibt's bei Aldi & Co im Regal für Sonderangebote.

Es ist unnötig alle Menschen zugleich ins Umdenken bewegen zu wollen, dass wäre der absolute GAU aller Systeme, doch so nach und nach die Feinfühligkeit in die Gesellschaft hineinleben, den einen um den anderen Menschen daran erinnern, dass es da etwas gibt, das auch Spaß macht. Weder Kampf um die Macht noch gegen etwas kämpfen, sondern sich "für" etwas engagieren und einsetzen. Wie eine sportliche Lust auf körperliche Fitness und Bewegung üben und probieren wieder fühlend und im Einkalng mit dem Denken zu leben.

Dafür beginnen wir mit dem Umdenken, eine wahre Kehrtwende des Denkens üben. Mit Geduld und Achtsamkeit beobachten was ist, Fakten der Gegenwart sammeln um zu erkennen was für ewine Veränderung lebbar sein kann, dann probiern und Erfahrungen sammeln, sicherer werden und Lust auf das Risikio bekommen sich so zu probieren wie es sich anfühlt, anstatt es so zu leben, wie "man" denkt.

Es gibt Möglichkeiten, es gibt Wege und je mehr ein Mensch an Erfahrungen in sich hat, desto leichter wird es ihm gelingen. Ob wir damit die Welt verändern oder retten ist irrelevant. Wir verändern erstmal unsere eigenen Welt, beginnen unser Leben zu genießen und begeistern andere Menschen es auch mal zu probieren.

Heute ist der 1. Juli 2015

 

Hochsensible Menschen sind klug.


Es ist lediglich die Frage wofür der hochsensible Mensch, ob weiblich oder männlich, seine Klugheit nutzt. Wird der Verstand dafür genutzt sein Fühlen zu rechtfertigen und zu erklären? Oder wird er genutzt um sein Fühlen zu beschreiben?

Zur Feinfühligkeit gehört auch eine gehörige Portion Selbstdisziplin und vor allem eine feine Worthygiene. Wer dieses, vom Verstand geprägte und humanistisch anerzogene Lebensmuster bebehält, wird seine Hochsensibilität niemals fühlend leben können, sondern lediglich die theoretosche Feinfühligkeit. Wer Meister werden will muss sich disziplinieren und fordern, anstatt nur davon zu reden oder zu träumen.

Für Menschen, die ihre Fähigkeiten und Begabungen der Hochsensibilität leben mögen sind viele Begriffe einfach tabu und sie müssen lernen diese Begriffe zu meiden und ihre Terminologie zu verändern. Ohne eine veränderte Terminologie im Sinne der Feinfühligkeit wird der Verstand niemals begreifen wie er Feinfühligkeit beschreiben kann.

Alle Worte und Begriffe, die eine Wertung bedeuten sind zu unterlassen.

Falsch, richtig, gut, schön, schlecht, besser, größer, kleiner, weiter, länger, böse, positv, negativ, nicht, keine, sind Beispiele, mit denen für etwas eine Wertsteigerung oder eine Wertminderung erzeugt wird. Für den Feinfühligen ist alles gleichwertig, er unterlässt Unterscheidungen im Bereich des Wertens, Beurteilen und vor allem unterlässt er Verurteilungen.

Substantive als Fühlbezeichnungen, wie Scham, Schuld, Gerechtigkeit, Angst, Sorge sind Beispiele für humanistisch anerzogene Gefühle, die nur der Mensch für sich in Anspruch nimmt, in der Natur sind diese unnütz.
Jedes sogenannte Gefühl ist die Meinung über eine Wahrnemung, über ein Fühlen. In dem Moment wo ich eine Wahrnehmung als ein Gefühl benenne, gebe ich ihm meine Meinung und lege fest was ich gerade bin.

Umdenken bedutet wirklich eine Kehrtwendung des Denkens, anstatt leiglich eine Anpassung zu leben. Umdenken bedeutet Fühlwörter verwenden, die auch eine Wahrnehmung ausdrücken. Worte wie berührt, sanft, hart, weich, erleichtert, erfüllt, traurig, seelig, ängstllich sind Begriffe die ohne Handlung sind. Jedes Wort, das eine Hanldung, eine Tätigkeit in sich trägt ist ein Wort ohne reines Fühlen, sondern beinhaltet schon wieder eine Bestimmung.

Worte wie nicht, kein, anders sind möglichst ganz zu lassen. Eine wichtige Übung ist, sich dazu zwingen, Formulierungen zu finden, die diese Wörter umgehen helfen. Eine Übung, die eine große Herausforderung für den Verstand ist, doch ihn auch ins Umdenken bringt ist, alle Aussagen ohne Fremdwörter, ohne "nicht", ohne "zu" und ohne wertende Begrife formulieren. Weder Zug noch zurück oder ähnliche Kombinationen mit "zu" sind erlaubt. Ihr werdet staunen, was ihr da erkennt. Doch im alltäglichen Leben könnt ihr darauf nur bedingt verzichten, denn schon bald werdet ihr erkennen, dass ihr verständlos angeschaut werdet ob solcher Formulierungen. Doch dies dient der Selbstdisziplin und der eigenen Worthygiene.

Erlernt eine fühlende Terminologie, verlasst die gängie Terminologie des Verstandes, des Ego, der Moral und der gesellschaftlichen Richtlinien. Die wohl schlimmste Terminologie ist in den Wissenschaften, der Juristik und dem Behördendeutsch auffindbar. Diese sind vollkommen vom Verstand geprägt und enthalten weder Fühlwörter noch Begriffe ohne Festlegungen, Wertungen oder Verurteilungen.

Lest mal in der Bibel und findet Fühlwörter, ihr werdet lange brauchen damit ihr eines findet.

Lest diesen Beitrag genau durch und findet heraus auf was ich hier alles verzichtet habe, mit dem ich euch beschreibe wie das Üben in die Feinfühligkeit vom Verstand gefördert werden kann und was durch ihn verhindert wird.

Doch da gibt es noch weit mehr, das geübt werden kann. Worte die ihr lernen könnt, Begriffe, die ihr meiden sollte oder euch darüber im Klaren sein solltet wie sie in der Gesellschaft benutzt und interpretiert werden. Welche Wirkung Worte udn Begriffe, Sätze und Formulierungen im Unterbewusstsein auslösen und noch so Einiges mehr.

Heute ist der 23. April 2015

Wofür das Ganze, was soll das?

 

Wofür lebe ich?
Wofür bin ich?
Was haben andere Menschen davon, dass es mich gibt?
Was habe ich davon, dass es andere Menschen gibt?
Was ist Leben?
Was ist Liebe?
Was ist Gott?

Fragen über Fragen über Fragen. Gibt es dafür wirklich Antworten, die aus der Natur kommen, die sich aus der Schöpfung heraus zeigen, oder können wir all diese Fragen lediglich im Verstand beantworten?

Ist Intelligenz und Intellekt, Verstand und Denken, Geist?
Ist Seele Gott oder Schöpfer?
Ist Körper Fühlen oder weit mehr?

 

Wir Menschen haben in unserer Entwicklung den Ursprung des Lebens, wie wir es in der Natur beobachten können, längst verlassen. Wir leben eine Entwicklung mehr und mehr weg von der Wirklichkeit, der Wahrheit der Schöpfung in eine Welt des Denken, der Logik und der Vermutungen. Wir jagen förmlich nach dem Sinn des Lebens, wollen in allem den Sinn und Grund erkennen. Insgesamt ist das eine fatale humanistische Entwicklung. Das Paradoxe daran ist, dss wir glauben die Welt retten zu können weil wir auch wissen, wie wir sie schon zu einem beachtlichen Teil zerstört haben.
Wissenschaftler haben mit dem Weltraumteleskop Hubble erforscht, wie alt das Universum ist und, dass es noch immer wächst. Seit Miiliarden von Jahren wächst es. Niemand von uns kann erahnen was das für eine Kraft ist mit der es begonnen hat. Doch tun wir auch so, als wären wir in der Lage durch das theoretische Wissen über diese Kraft, sie auch für uns nutzen zu können.
Wir nennen diese Kraft auch Gott oder Schöpfer. Die Vorstellung, dass es eine personifizierbare Kraft ist, beruhigt uns und gibt uns den Glauben, den wir ja in Religionen besonders intensiv leben, dass es eine universelle Gerechtigkeit gibt. Doch ist Gerechtigkeit eine Erfindung der Menschen. In der Natur gibt es weder flasch, noch richtig, gut noch böse, Sünde, Schuld, Scham. Gerechtigkeit oder diese von uns so hervorragend entwickelten Ängste. Schaue ich auf die Natur, auf die Schöpfung, dann ist vieles von dem was wir leben verrückt bis idiotisch.

Am Anfang war das Wort.

Am Anfang war das Licht.

Doch ganz am Anfang war doch erstmal das Nicht.

 

Das ist für uns jedoch unvorstellbar, dass da nichts war. Obwohl wir dieses Wort ständig begeistert verwenden um die Abweseheit von etwas zu erklären, entzieht es sich in diesem Zusammenhang vollkommen unseres Fassungsvermögens. Also bevor das Universum begann, oder geknallt hat war da schon etwas Unbegreifliches am Wirken. So wie wir zwar die Wirkungen von Schwerkraft, Elektrizität, Radioaktivität, Schall und vieles mehr weder sehen noch fassen können, so können wir doch deren Wirkungen und Auswirkungen beobachten.

Wir bestaunen das Wunder des Lebens das durch Zeugung entsteht, wir begreifen, dass es dafür Eizelle und Spermium bedarf. Doch Eizelle und Spermium wachsen für uns unbeeinflussbar von selbst heran und eine Kraft, die wir Liebe nennen, lässt uns die sexuelle Lust leben aus der heraus Leben entsteht. Liebe ist ebenso unsichtbar und unbegreiflich in der Vielfalt ihrer Wirkung und allen Fühlens und Denkens. Ob nun Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt. Alles hat eine Ordnung, die wir Menschen so oft auf den Kopf stellen und glauben dann die Lösung zu haben für all das Unsinnige das wir leben.

Leben ereignet sich, so wie sich alles ereignet und lebt. Selbst unser Körper folgt den Ordnungen der Natur und organsiert sich selbst, bis er eben eines Tages stirbt. Der Geist weigert sich im Sinne des Verstandes das als Lebensgegeben anzunehmen und versucht dem Sterben mit allen Raffinessen auszuweichen. Doch vergebens, eines Tages holt uns die Wirklichkeit ein. Nun trösten wir uns im Verstand damit, dass da ja noch eine unsichtbare Kraft in uns wirkt, wir nennen diese Seele, die nach dem Tod des Körpers, dem Ende des Denkens, ja noch weiter in unbegreiflichen Theorien weiter lebt, wiederkehrt oder sonst noch was.
Wie hilflos wir doch in Wirklichkeit sind, wie ausgeliefert, schon während des Lebens.

Die Schöpfung wirkt, das Universum wächst und wir werden sterben ohne je das intellektuell greifbare Ende zu erleben. Den Tod, das Sterben, das werden wir erleben, auch wenn wir es niemals überleben, ist es die einzige Möglichkeit, dieses Leben zu verlassen. Ob es dann weiter geht, ob eine der gängigen Theorien greift, oder ob es vollkommen anders, als hier beschrieben ist, bleibt offen bis zu jenem Moment des letzten Ausatmens.

Doch bis dahin sind wir eingeladen zu leben, Im Einklang mit den Ordnungen der Natur sich schöpferisch zu betätigen. Wenn wir doch nur ufhören könnten parallel die Natur, die G4undlage unseres Lebens zu zerstören. Auch dafür hat die Schöpfung, die Urkraft eine Lösung, die sich unserem Verständnis jedoch genauso entziehen wird wie der Anfang.

Heute ist der 8. Februar 2014

   Erinnerung an früher?

 Auf dem Weg nach irgendwohin kam ich durch eine Stadt und sah im Augenwinkel durch eine Gasse hindurch eine Kirche. Fast wie von selbst bremste ich mein Motorrad und kehrte um, bog in diese Gasse ein und stand vor einem erhebenden Kirchenbau. Lange stand ich davor bevor ich hineinging. Eine Aufregung zeigte sich in mir, die mich neugierig, jedoch auch achtsam werden ließ. Nach einiger Zeit schritt ich durch das große Tor und mein Blick wandte sich diesem Altarraum zu. Er zog mich an, doch fand ich entschuldigende Begründungen im Verstand um mich ihm nur langsam zu näher, die Sehnsucht wäre gerannt.

Je näher ich jedoch kam, desto heftiger spürte ich mich angezogen und eingeladen. Ein Fühlen, eine Wahrnehmung hatte ich in mir, die alles übertrifft, intensiver war als all jenes, was ich schon kannte. Hat es etwas mit meiner Absicht meines Besuches in dieser Gegend zu tun? Ergriffenheit nenne ich dieses Fühlen.

Eine Aufregung ergriff mich, die ich auch heute noch spüre, fast ein Jahr später ist es noch so präsent wie in jenem Moment. Ist es die Religion, die Erinnerung an meine Kindheit und Jugend, was hat diese Szene, die hier auf dem Fotot zu sehen ist mit mir zu tun?

Als ich unter dem Kreuz stand spürte ich, dass es indirket mit dem zu tun hat was hier dargestellt ist. Die Darstellung des Kreuzes und die Bewusstheit, was uns die Kirche damit verdeutlichen will, ist es nicht. Doch geht eine kraftvolle Wirkung von diesem symbolischen Ort aus.
Langsam wird es ruhiger in mir und ich spüre etwas das ich kenne. Ein Versprechen, ein Gelöbnis, ein Schwur. Etwas aus einem früheren Leben? Doch überzeugt mich die Reinkarnation nicht, hat es noch nie. Was also wirkt hier in mir. Eine unbeschreibliche Ergriffenheit der Tiefe des Fühlens durchströmt mich, berührt mich, bringt mich den Tränen nahe.

Was bedeutet das, was hat das mir mir zu tun? Ich schreibe dies und bekomme starke Wahrnehmungen im Herz, es wiederholt sich, das Erlebnis vom letzten Jahr, es wiederholt sich. Damals an diesem Ort im Frühjahr letzten Jahres fühlte ich mich erinnert an ein Versprechen, zwei Versprechen, die ich einen Menschen gegeben habe, und zwar in diesem Leben. Erst wenig Zeit ist seither vergangen. Jedoch habe ich zwei Versprechen gegeben die sich wechselseitg behindern.

Das erste Versprechen: "Ich werde nie von dir weggehen, was immer du auch tust."

Das zweite Versprechen: "Ich respektiere und achte deinen Wunsch und melde mich nicht mehr."

War ich ein Thor, ein Dummkopf und habe ich diese Versprechen eingehalten? Nein, beide habe ich unbedacht unterbrochen. Für Tage das Erste und für Sekunden das Zweite.

Nun sehe ich ein Bild wie ich alleine in einem großen weiten Feld stehe, jemand ist weggegangen und ich stehe weiter und beobachte ob sich etwas tut. Weggehen darf ich nicht, das habe ich versprochen, rufen daf ich auch nicht, denn das habe ich auch versprochen. Es ist verzwickt, doch es ist trotz allem noch immer hoffnungsvoll, und wenn es bis in die Undendlichkeit andauert, ich fühle es, ich bin es und ich werde es bleiben. Offen bin ich, dass es sich verändern kann und wenn es mich verlässt, hat es sich verändert. Doch noch ist es kraftvoll und beruhigend frei, weder große Wehmut noch quälendes Denken begleiten mich.

Vertrauen, Urvertrauen, Gottvertrauen, ja das ist stark, es wird sich fügen, wie auch immer, doch es wird sich fügen.

Danke
Peter

Heute ist der 27.Dezember 2013

 

   Ein Versprechen

 


 

Geborgenheit, Sehnsucht und Liebe

die überall wirken, in jedem Wesen, in jedem Stein,

Ehrfurcht ist Hingabe zu sich selbst und

Lust auf Leben, Leichtigkeit im Leben.

Liebe wird all überall fließen und bewegen,

Erkenntnis ist des Geistes Nahrung und Freude des Herzens.

Frei sein, ohne wertend und verurteilend zu leben.

Verhindere den Schmerz der Schuldzuweisung.

Lieben ist Lebenskraft, und Selbstbewusstsein.

Ich werde meine Sehnsucht im Werden ohne Irrtum.

 

Denn in der Lust auf Leben ist Geborgenheit und Weite,

Hingabe und Freiheit der Unendlichkeit meines Lebens

Anfang und Ende sind gemeinsam und zugleich

als das wahre Bedürfnis nach Lebendigkeit.

 

Amen

 

Herzliche Grüße

Peter Josef Hinger
Begleiter für Herz und Verstand

Heute ist der 22. März 2013

 

Leben das sich im Leben selbst erklärt.

 


 

Heute ist ein Tag, und heute kann ich erkennen, wofür der Tag gestern und die vielen Tage davor wohl wichtig waren. Morgen kann ich dann erkennen, wofür der Tag heute wichtig war.

So erklärt sich das Heute erst Morgen und das Heute von gestern erklärt sich heute. Heute beginnt wieder neu und birgt Unbekanntes und auch Unumgängliches.

Um diesen Umwägbarkeiten Einhalt zu gebieten plant der Mensch, versucht sein Leben zu organisieren und zwar nach seinen Wünschen und Anregungen. Es gibt da viele Lehren die bestätigen, dass das geht und "funktioniert". So erschafft der Verstand eine Funktion für unser Leben in dem es jedoch niemals möglich ist alle Risiken einzuplanenen, denn das Unberechenbarste in unserem Leben sind die Mitmenschen, und ich eben auch.

Da kann ich mir noch soviel vornehmen und einplanen. Jeden Tag ergeben sich auf's Neue unvorhergesehene Ereignisse. Der Druck einen Plan einzuhalten ist da manchmal immens und wofür?

Es ist für mich unbestritten, dass ich hier nur deshalb so schreiben kann, weil es ganz viele Menschen gibt, die genau das tun, wovon ich mich lösen konnte. Würden alle Menschen von Heute auf Morgen das tun, was ich lebe, unsere Systeme würden alle zusammenbrechen. Jedoch ist es möglich, dass jeder Mensch mal nach seinen Freiräumen schaut, die es ja auch gibt. Klar um zu leben muss ich Geld haben oder genug Menschen kennen, die mich ernähren und beherbergen, und das vielleicht ohne Ausgleich.

Wenn ich reise ist mein Ausgleich meine Wirrken und meine Anwesenheit und das wiederum kann ich mir so sagen, weil ich viel Zeit, Raum und Geld investiert habe in mene Ausbildungen und Veränderungen. Doch was ist mit jenem Menscnne der seiner täglichen Arbiet nachgehen muss, weil er Geld damit verdient um leben zu können? Nun ja, das Arbeiten kann ich ihm nicht ersparen, doch jeder kann sich auch mal damit beschäftigen, ob er das alles benötigt, was er da finanzieren muss. Wieviel Lebenszeit er verwenden muss um sienen Lebensstandard zu finanzieren und wieviel Zeit er damit verbringt dann darin zu leben. So haben Menschen zwar das Geld für einen Swimmingpool, doch kaum Zeit darin zu schwimmen.

 

Auch hier möchte ich darauf hinwiesen, dass, wenn auch nur einige wenige damit beginnen, das System sich selber trägt. Da diese Zeilen nicht alle auf einmal lesen und damit ein weltweites Veränderungsbegehren auslösen, können wir getrost und gelassen damit beginnen, falls du Lust dafür hast.

 

Herzliche Grüße

Peter Josef Hinger
Begleiter für Herz und Verstand

Heute ist der 2. Februar 2013

 

Fühlen-denken und Denken-fühlen

 

Herz und Verstand, Fühlen und Denken. Wenn diese beiden Hand in Hand mit uns durchs Leben gehen, dann ist es kraftvoll und klar was wir erreichen wollen, wofür wir uns engagieren und brennen.

Als ich diesen meinen Weg begonnen habe war ich noch sehr auf das Fühlen fixiert, denn ich musste mich erst selbst aus dem Gefängnis des reinen Denkens befreien. Mittlerweile empfinde ich Denken und Fühlen gleichwertig und mein Bestreben ist, dass ich denken kann, was ich fühle und fühlen kann, was ich denke.

      

Wie das geht?

Na ja ich brauche mich nur im Verstand an eine Situation erinnern und schon kann ich fühlen wie es dmals war. Mit dem Verstand kann ich dann auch so Einflss nehmen, dass ich das, was ich da jetzt wahr nehme kritisch hinterfrage und mich prüfe, ob ich da nun wirlich Meines fühle, oder ob ich einen allgemeinen Irrtum auf den Leim gegangen bin, weil es für mich dann besser aussieht.

 

 (Bild: Sabine Haupt)
www.esisteinfach.de

Genauso kann ich auch durch ein Ereignis oder eine Begebenheit im Gefühl erinnert werden und dann beobachten, was ich mir dabei denke. Bewerte ich was ich fühle, versuche ich meine Gefühle durch mein Denken zu beeinflussen? Die Variationen sind da unendlich.

Doch bei allem was ich erlebe gibt es eine Instanz in mir die sagt:

"Mein Denken, mein Fühlen, meine Gedanken, meine Gefühle, mein Körper, meine Seele, mein Geist und so weiter."

Diese Etwas in mir das "mein" sagt ist mein Ich. Ein Ich das mich besitzt, mir sagt wo es lang geht und mich hindern oder fördern kann. Dieses Ich kann mein Denken und auch mein Fühlen beeinflussen, kann mich beobachten, analysieren und steuern. Wenn ich nun diese Kraft wahrnehme und mit dieser Kraft meinem Denken Befehle erteilen kann, oder diese Kraft, die meinen Gefühle mehr Beachtung schenken kann, als meine Kraft für mich selbst anerkennen, dann kann ich doch auch ganz bewusst eingreifen, wenn ich schon wieder alten Verhaltensmustern folge, schon wieder der gleichen Angst anheim falle.

Dieses Ich kann dann auch sagen:

"Hier in diesem Körper, in diesem Wesen bin ich der Chef, und ich sage jetzt mal wo es lang geht und jetzt, da ich da bin kehren wir mal um und gehen in die entgegengesetzte Richtung." 

 

Peter Josef Hinger
Begleiter für Herz und Verstand

Heute ist der 15. November 2012

 

Was hat mich dazu angeregt erfolgreich sein zu wollen?



Anerkennung, Anerkennung und nochmal Anerkennung. Dafür hab ich mich ins Zeug gelegt und was habe ich alles probiert. Der Workaholismus hat mich dann gepackt und mein Körper hat nicht mehr mitgemacht, hat gestreikt und mir die Grundlage für das Erreichen von Anerkennung genommen.


Wo kam dieses so große Bedürfnis her, wie ist es entstanden?
Es auf meine Kindheit, meine Erziehung schieben, oder gar auf die Gesellschaft erscheint plausiebel, doch ist das Selbstbetrug.
Wenn ich ganz tief hineinfühle in mein Leben und es überdenke mit meinen heutigen Erfahrungen, dann ist der Erfolgsdruck durch mein Überlebensbedürfnis entstanden. Ein Irrglauben des Lebens, dass nur der Lebensberechtigt ist, der sich bewiesen hat. Diesen Beweis erbringen bedeutet Erfolg haben müssen, sich messen mit den Messlatten, die eine Gesellschaft hervorgebracht hat, die auch den Wahnsinn erfunden hat.
Ob nun Erziehung, Religion, Gesellschaft, Wirtschaft, der Lebenswettbewerb ist gnadenlos. Erfolg ist ein humanistisch anerzogenes Moment der Bewertung und Verurteilung, die zum Tod oder ins Leben führt. Der Instinkt will leben, das Ego erkennt die Überlebensgrundlagen und kümmert sich fortan um die Umsetzung der Seinslust.

Als ich dann mehrmals an dem Punkt angekommen bin in meinem Leben, dass ich nichts mehr zu verlieren hatte, und selbst bereit war mein Leben aufzugeben, nicht durch Selbstmord, sondern durch die Entscheidung eine aussichtslose Angelegenheit einfach auslaufen zu lassen, wurde ich frei und ruhig. Selbst das Leben hatte nun keine Macht mehr über mich, selbst wenn mich jemand mit meinem Leben zu etwas erpressen will hat es keinerlei Wirkung mehr auf mich. Aus dieser Freiheit heraus begannen nun sehr klare Gedanken und Gefühle ein Leben zu erkennen, das mcih frei macht.
Doch brauch ich mir nichts vormachen, diese Freiheit kann ich nur leben, wenn genügend andere den Erfolgswettkampf weiterleben. Würden alle so denken und handlen, so wäre das Fiasko gehörig größer als jetzt. Die Natur regelt das schon, sie entzog mir die Möglichkeit des weiteren Wettbewerbs im Berufsleben und so kam ich raus, kann mich nun mit all den Begebenheiten des Lebens beschäftigen für die ich nie ein Ohr, ein Auge, ein Fühlen, ein Denken, ein Sprechen, verwendet hatte. Nun kann ich hier schreiben, was ich noch vor Monaten nicht für möglich gehalten hätte.
Das ist nun mein Beitrag, den ich leisten kann, mit dem ich Anregungen vermitteln und ein Umdenken provozieren mag.
Erfolg ist für mich nun, dass ein einzelner Mensch mir "Danke" sagt, das was ich anbiete weiter empfiehlt, schweigt oder mich verurteilt. Alles, alles hat eine Wirkung. Früher mass ich mich in Geld, heute in Wirkung. Das bringt weit weniger Kohle, doch weit mehr Frieden in mir, klar der Preis ist ein bescheidener Lebnswandel, der Lohn ist Befreiung und Erlösung. Mag sein es klingt egoistisch, doch ermöglicht mir gerade jene krankmachende Welt diese Erkenntnisse und diesen meinen Lebenswandel.

Peter

Heute ist der 11. November 2012

 

 

Dieser Tag kann von mir begangen  

werden wie ein weiterer Geburtstag,  

jedoch...


Vor nunmehr genau 9 Jahren hat sich mein Leben begonnen so schnell zu verändern, dass ich ganz schön staunte. Aus heutiger Sicht war es ein Ereignis in die Veränderung, in die Wandlung, wie ich mich auch leben kann. Losgelöst war ich von einer Nacht auf die Nächste, frei wurde ich von all zu vielen Zwängen und Vorschriften der Moral, der Gesellschaft und meines bisherigen Lebens. Es eröffneten sich Wege und Pfade, die ich bis dahin gar nicht wahrgenommen hatte.

Aus heutiger Sicht war diese Nacht vom 10. auf den 11. November 2003 ein Glücksfall, eine Einladung des Schicksals in ein leichtes Leben. Doch ergeht es mir da, wie vielen anderen Menschen auch. Das "Alte" ist nicht mehr möglich, wegen der körperlichen Beeinträchtigungen, das "Neue" ist noch nicht möglich wegen der gedanklichen Beeinträchtigungen. Der beste Lehrmeister in dieser Zeit ist die Verzweiflung, denn sie fördert aus der Hilflosigkeit den Mut zur Handlung ans Licht. Wer immer wieder mit dem Rücken zur Wand steht, lernt den Mut, seine Lebenswut zu leben. So erging es auch mir und, je mehr ich das übte, desto mehr Spaß machte es auch mich zu probieren. Klar das, was ich dann zu Leben begann, stieß erstmal auf Ablehnung auf Skepsis und Distanz.

Doch nun nach 9 Jahren lebe ich es immer ausgereifter und klarer, bin in der Verzweiflung kreativ, aktiv und nehme das Heft meines Lebens wieder in die Hand. Kann all das, was mich vor Jahren in die gesundheitliche Enge trieb, brauchen und anwenden. Das was als Ego oft bekämpft wird war meine Überlebenskraft. Denn Ego ist nicht nur denken, Ego ist auch fühlen und spüren. Wenn das Ego nicht nur denkbar sondern auch fühlbar ist und unter beiden Aspekten von mir betrachtet wird, dann ist das Ego die Kraft für das Leben. Eine Kraft die das "trotzdem" als Antrieb hat. In jedem Moment der Verzweiflung ist es das Ego, das dafür sorgte und sorgt, dass ich dran bleibe, weiter meine Idee meine Bedürfnisse für mein Leben lebe. Es ist das Einzige was mich immer wieder aufrichtet, wenn sich Menschen von mir abwenden müssen, weil ich mich ihnen nicht mitteilen kann, ich ihnen nicht erklären kann was mein Bedürfnis für sie ist, damit auch sie freier werden in irem Denken und Fühlen.

Nun, viele Menschen würden diesen Tag, diesen 11. November in meinem Leben als zweiten Geburtstag bezeichnen, doch ist das zu einfach zu gering. Es ist weit mehr, denn es ist die Weiterfürung des Ereignises meiner Geburt durch meine Mutter. Es ist die Ausweitung des Lebens, das mit der Zeugung durch meine Eltern begonnen hat. Es ist für mich die Geburt durch eine Kraft, die wir Liebe nennen. So werden wir alle eines Tages ins wahre Leben geboren. Diese "Geburt" hat Erkenntnisse, Veränderungen, Wandlungen. Das ganze bisherige Leben transformiert sich und gestaltet sich um. Es folgt ein Umdenken, ein Fühlen für mich selbst.

Unter diesen Aspekten erlebe ich mich am heutigen Tag und gehe weiter in mein Leben von dem ich lediglich ahnen kann wie es sein kann. Doch meine Sehnsucht weist mir den Weg, meine Bedürfnisse erfüllen ist meine Hingabe an das Leben. Und so trägt mich die Kraft die wir Liebe nennen, acu wenn ich wieder ganz alleine bin.

Peter